Männer 1 werfen sich Frust von der Seele

Veröffentlicht am: 18.04.2023

Viel Frust hatte sich in den Reihen der HSG in den letzten Wochen angesammelt und so hatte sich das Team für das letzte Heimspiel in der Feinhalle viel vorgenommen. Mit der Oberligareserve der TSG Söflingen machte ein unangenehmer Gegner seine Aufwartung, der im Abstiegskampf dringend Punkte benötigte.

Um es kurz zu machen: Daraus wurde nichts.
Mit einer konzentrierten Vorstellung siegte die HSG auch in dieser Höhe völlig verdient mit 39:24.

Auf Seiten der HSG fehlten Coach Lars Henrik Walther Marco Wendisch, Erik Rummel und Fynn Krauss.
Dennoch hatte man unter der Woche gut trainiert und so blickte man dem Samstagabend doch optimistisch entgegen.
Die HSG legte zunächst immer ein Tor vor und die Gäste konnten auch bis zum 6:5 dranbleiben. Ein gehaltener Siebenmeter von Youngster Noah Hartman war die Initialzündung für einen Zwischenspurt. Binnen 5 Minuten schraubte man das Ergebnis auf 10:5 hoch. Die Abwehr arbeitete sehr aggressiv und ein Tom Plaschke in Topform entschärfte alles, was aufs Tor kam.
Als dann noch Jannik Bihler ins Rollen kam, schwammen den Söflingern langsam aber sicher die Felle davon.
Bihler war mit seinen 10 Treffern an diesem Abend der beste HSG-Werfer und riss seine Mannschaft vollends mit.

Mit 18:9 ging es in die Kabine und Walther appellierte an seine Mannschaft, die Konzentration weiterhin hochzuhalten.
Man rechnete noch einmal mit einem Aufbäumen der Gäste und war entsprechend vorbereitet. Auf jede der Söflinger Angriffsaktion hatte man eine passende Antwort und man warf nun die Tormaschine endgültig an.
Beim Stande von 26:16 nahm Gästetrainer Pointinger eine Auszeit, um 2 Minuten später beim Stand von 29:16 wutentbrannt die nächste Auszeitkarte zu ziehen. Doch auch diese brachte nichts ein und in der 50. Spielminute hatten sich die Roten Löwen einen 15 Tore Vorsprung erarbeitet. Alle Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen und am Ende einen völlig verdienten 39:24 Sieg feiern.

Jetzt hat man noch einmal acht Tage Spielpause, ehe man sich am 29.4 in der Uhlandhalle endgültig vom heimischen Publikum in die Sommerpause verabschieden wird.

Es spielten: Tom Plaschke, Noah Hartmann, Jannis Brucker, Marius Kreilinger 2, Christoph Schneider 2, Raphael Mayer 2, Alexander Breunig 2, Philipp Haas 5/3, Timo Derst 4, Simon Rott 6, Manuel Stelzer 3, Marius Weber 2, Nico Krauß 1,
Jannik Bihler 10

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