Nach einem 33:33 Unentschieden am Sonntag in Lehr sucht die HSG Bargau Bettringen in der Handball Landesliga Staffel 4 wieder die Erfolgsspur.
Dabei hatten die Mannen von Coach Lars Henrik Walther stark begonnen. Gegen den Aufsteiger, der mit einer 3:2:1 Abwehr in die Begegnung startete, fand man zunächst das richtige Konzept.
Mit der Hypothek einer harzfreien Halle und dem Fehlen der Erkrankten Marius Weber und Tom Plaschke startete man konzentriert in die Partie. Nach Toren von Krauß, Kreilinger, Mayer und Stelzer führte man nach 10 Minuten mit 1:7. Der Trainer des SC Lehr beantragte eine Auszeit und seine Mannschaft kam danach besser ins Spiel. In der 22.Spielminute hatte Lehr auf 11:12 aufgeschlossen, ehe die HSG noch einmal das Tempo erhöhte. Mit 16:19 ging es dann in die Kabine. Nach Wiederbeginn waren die Hausherren jedoch wacher und konnten binnen 1 Minute den Rückstand erneut auf nur 1 Tor verkürzen.
Die HSG konterte und konnte sich nach schnellen Toren von Kreilinger, Breunig und Schneider erneut eine 21:24 Führung erarbeiten. Diesen 3 Tore Vorsprung konnte man bis zur 45. Spielminute halten, ehe Lehr wiederum zum 29:29 ausgleichen konnte. Das Spiel wogte jetzt hin und her und keine der beiden Mannschaften konnte sich jetzt entscheidend absetzen. In der 56. Spielminute erzielte Lehr den 33:33 Ausgleich, was gleichzeitig den späteren Endstand bedeutete. In den verbleibenden Spielminuten versuchten beide Mannschaften noch das entscheidende Tor zu erzielen. Chancen gab es hüben wie drüben, die nicht genutzt wurden. So blieb es beim 33:33 Endstand und dieser Punktgewinn wurde letztendlich von den Gastgebern wie ein Sieg gefeiert, während die Roten Löwen noch nicht wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt sind.
Jetzt gilt es den Mund abzuputzen und sich unter der Woche auf das Auswärtsspiel in Wangen vorzubereiten.
Jannis Brucker, Marc Leibner, Marius Kreilinger 3, Christoph Schneider 4, Raphael Mayer 7, Alexander Breunig 4, Philipp Haas 2, Marco Wendisch, Erik Rummel 1, Timo Derst, Simon Rott 1, Manuel Stelzer 3, Fynn Krauß, Nico Krauß 8/4