Mit einer deutlichen Niederlage kehrten die Handballdamen der HSG Bargau-Bettringen am späten Samstagabend aus der Bibrishalle zurück. Dort unterlagen sie in der Landesliga dem verlustpunktfreien Tabellenführer Herbrechtingen-Bolheim klar mit 34:17.
Ein wie zu erwarten schweres Spiel bestritten die Roten Löwinnen am Samstagabend in Herbrechtingen. Eigentlich wollte man sich nicht so leicht geschlagen geben und es dem Tabellenprimus so schwer wie möglich machen, die beiden Punkte in der eigenen Halle zu behalten. Doch der Tabellenführer wurde seiner Favoritenrolle von Beginn an mehr als nur gerecht.
Ab der ersten Minute zeigten sie ihre individuelle Klasse und überlegenes Mannschaftsspiel, dem die HSG2B zu keiner Zeit etwas entgegenzusetzen hatten. Zwei Auszeiten in der ersten Halbzeit verpufften regelrecht und so mussten die Gäste mit einem 17:7 Rückstand in die Halbzeitpause gehen.
In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr phasenweise etwas aggressiver und im Angriff erspielte man sich gute Torchancen, doch auch das Glück war einfach nicht auf der Seite der HSG: sowie in der Abwehr der Ball immer noch eine Position weiterrückte, konnte man sich im Angriff beim Torabschluss nicht belohnen und scheiterte am Torgebälk oder der gegnerischen Torhüterin. Spätestens in der 41. Minute, als Herbrechtingen auf 26:9 davonziehen konnte, war im Lager der Löwinnen klar, dass es nur noch um Schadensbegrenzung gehen konnte. Dies gelang aber auch nur teilweise, da zu viele Chancen weiterhin ungenutzt blieben. So stand am Ende ein viel zu deutliches 34:17 auf der Anzeigetafel.
Ganz klar ist, dass dieses Spiel nun schnellstmöglich vergessen gemacht werden muss, um sich voll auf die anstehenden entscheidenden Partien zu fokussieren, in denen man nach der langen Negativserie wieder punkten will.
Kopf hoch und Reaktion zeigen !
Es spielten: Lucy Linder, Melina Balluff (Tor); Stephanie Kaller (2), Lena Bundschuh, Sabrina Hörsch (3), Lisa Perlak (1), Emma Riek (1), Maya Hartmann (3/2), Svenja Kolb, Anne Berger (1), Linda Barthle, Laura Emele (3/1), Angelika Titze, Mailin Fuchs (3)
