Die
erwartet schwere Hürde war das Duell der LL-Damen gegen Schlusslicht
Giengen/Brenz in der Uhlandhalle am Sonntag. Denn wie bereits im
Hinspiel war es lange Zeit ein Duell auf Augenhöhe, in dem es die
Löwinnen versäumten, durch Tempo den Gegner zu überlaufen oder aus
dem gebundenen Spiel heraus mehr Tordrang an den Tag zu legen. Auf
der anderen Seite demonstrierte Giengens In Heißwolf, die im
Alleingang 12 der 21 Gästetreffer markierte, wie man t
Selbstvertrauen zu einfachen Toren kommt. So wechselte die Führung
bereits im ersten Durchgang immer wieder hin und her, beim Stande von
12:10 für die Löwinnen wurden die Seiten gewechselt.
Wie so
oft kehrte die HSG unkonzentriert aus der Kabine zurück. Exakt vier
Minuten dauerte es, bis Giengen das Blatt gewendet hatte und selbst
wieder in Führung lag. Bis zur 42. Minute verteidigten die Gäste
einen Zweitorevorsprung, ehe die Löwinnen endlich den Schalter
umlegten, sechs Tore in Folge erzielten und in der 50. Minute mit
22:18 vorne lagen. Im Endspurt verfügten die HSG-Damen dann über
die größeren Reserven und feierten so einen 28:21 Heimsieg.
Es
spielten: Johanna Franz, Lucy Linder (Tor); Jule Stütz, Lena
Bundschuh (1), Sabrina Hörsch (2), Lisa Perlak (2), Maya Hartmann
(2), Svenja Kolb (2), Anne Berger (3), Linda Barthle (2), Laura Emele
(1), Anja Schwenk (8/4), Franziska Folter (1), Mailin Fuchs (4)
Frauen 1 mit Arbeitssieg über Giengen
Veröffentlicht am:
27.03.2023