Am vergangenen Sonntag trafen die Löwinnen auf die Damen des SC Lehr. In der harzfreien Halle entwickelte sich eine intensiv umkämpfte Partie, die die Löwinnen schließlich mit 25:24 für sich entschieden.
Es begann, wie die Frauen der HSG Bargau/Bettringen auch die letzten Spiele starteten: selbstbewusstes Auftreten und sicher verwandelte Tore führten dazu, dass die Löwinnen immer wieder mit einem Tor in Front lagen. Marlen Hetzel schaffte es immer wieder, sich in der Mitte durchzukämpfen und den Ball einzunetzen. Ab der 15. Minute gelang es den Damen, sich einen 4-Tore-Vorsprung zu erspielen, den sie mit in die Halbzeit nahmen.
In der zweiten Hälfte zeigte das Spiel jedoch ein anderes Gesicht. Die Gastgeberinnen profitierten von einigen Situationen und ihre aggressive Abwehr brachte zunehmend Hektik ins Spiel der Löwinnen. Die Gastgeberinnen holten Tor um Tor auf und glichen in der 57. Spielminute zum 23:23 aus.
Trainer Kai Svoboda sah sich gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, um die letzte Spielminute voll auszuschöpfen und sein Team ein letztes Mal zu motivieren, die 2 Punkte sicher mit nach Bargau/Bettringen zu nehmen. Auch diesmal war Anja Schwenk ein Garant für den Sieg, da sie eiskalt vom 7-Meter-Punkt agierte und 8 Tore sicher verwandelte – darunter auch den letzten Treffer zum 24:25-Sieg für die Löwinnen.
„Wir waren im zweiten Durchgang einfach zu hektisch und haben dann zu viele Fehler gemacht“, so Trainer Kai Svoboda, der dennoch sichtlich stolz auf die Leistung seiner Mädels war. „Wir wollen diesen Schwung weiterhin mitnehmen. So einen Start hinzulegen als Aufsteiger kann sich sehen lassen.“
An diesen Fehlern will das Team nun arbeiten, um am Samstag, den 02.11.24, im Heimspiel gegen den TSV Neckartenzlingen die Siegesserie weiter auszubauen.
Es spielten: Jasmin Baars, Lucy Linder (beide im Tor), Stephanie Kaller, Jule Stütz, Lena Bundschuh (3), Maya Hartmann (2), Marlen Hetzel (4), Laura Emele, Anna-Maria Häberle (1), Angelika Titze (2), Leonie Riek (1), Melina Wamsler (1), Anja Schwenk (11), Lisa Perlak.
Auch im dritten Auswärtsspiel in Folge konnten die Roten Löwen beide Punkte aus fremder Halle entführen und setzen sich mit acht Punkten aus vier Spielen oben in der Tabelle fest. Dabei hätten die Vorzeichen kaum schlechter sein können. Zahlreiche angeschlagene oder aus privaten Gründen verhinderte Spieler warfen auch im vierten Saisonspiel die Rotationsmaschine ordentlich an. Um den Gastgebern des TSV Bartenbach dennoch eine bestmögliche Mannschaft entgegenstellen zu können, schnürte unter anderem Routinier Christoph Schneider wieder die Handballschuhe und sorge letztendlich mit dem spielentscheidenden Tor für eine mehr als gelungene Rückkehr.
Doch zunächst der Reihe nach. Quasi mit dem Anpfiff der Partie in der Göppinger Parkhaushalle ließen die Roten Löwen keinen Zweifel daran aufkommen wer das Spiel gewinnen würde und so stand es bereits nach vier Spielminuten 0:4 für die Gastmannschaft. In der Folge fanden die Gastgeber zwar zunehmend besser in die Partie doch zehn Minuten vor der Halbzeit erhöhte die HSG2B die Schlagzahl nochmals spürbar und zogen bis zum Seitenwechsel auf 12:16 davon.
In der zweiten Spielhälfte entwickelte sich dann ein etwas offeneres Spiel. Zu viele individuelle Fehler in Angriff und Abwehr luden die Gastgeber bereits kurz nach der Halbzeit regelrecht dazu ein, wieder zurück in die Partie zu finden. So ergab sich in der letzten Viertelstunde eine äußerst spannende Schlussphase für die zahlreich anwesenden Zuschauer. Doch durch eine sehr couragierte Mannschaftsleistung konnte die HSG2B die immer weiter geschmolzene Führung aber bis zum Schlusspfiff tapfer verteidigen. Mit diesem hart erkämpften Auswärtssieg belohnt sich die HSG2B für eine starke Teamleistung und kann selbstbewusst auf das Lokalderby gegen die HSG WinzWiDonz2 am kommenden Samstag in der Fein-Halle in Bargau blicken.
Für die HSG2B spielten: Marc Leibner, Noah Hartmann (im Tor), Marius Kreilinger (1), Christoph Schneider (2), Tobias Porada(1), Philipp Haas(2), Marco Wendisch(3), Bene Ocker (1), Florian Kraft, Bastian Weber(3), Simon Rott(7/3), Manuel Stelzer(6), Felix Krieg(1), Jannik Weber(1)
60 intensive Minuten die zum Schluss leider doch nicht für einen Sieg gereicht haben.
Das Reserveteam der Roten Löwen trennt sich vom TSV Bartenbach 23:20
Aus vielen Partien der letzten Jahre war bekannt das das Team vom Meerbach kein einfacher Gegner werden würde. Das langsame, fast schon träge Spiel der Bartenbacher steckte die Löwinnen an. So schaffte man es zwar durch eine recht gute erste Halbzeit mit nur 12 Gegentoren aber leider gelang es dem Team um Trainer Philipp Haas auch nur 9 Bälle im gegnerischen Tor zu platzieren.
Genau diesem Torabstand rannten die Löwinnen auch die kommenden 30 min hinterher.
Voreilige Abschlüsse, unplatzierte Würfe und Pech beim Wurf waren die zusätzlichen Gegner des Teams. Kurz gesagt, schade.
In der zweiten Halbzeit schafften die Löwinnen es nicht von Beginn an die gleiche Konsequenz in der Abwehr zu zeigen wie zu Beginn der Partie und auch im Angriff wurde nicht mehr bis zur freien Lücke durch gespielt.
Die HSG fing sich aber lief dem Abstand weiterhin hinterher.
Trotz viel Engagement und Wille schafften die Löwinnen es nicht aufzuschließen und musste so die nächsten 2 Punkte hergeben.
Es spielten: Lea Obradovic (Tor), Johanna Franz (Tor), Franziska Liller(1), Leona Grimm (4), Lisa Perlak, Emma Riek (1), Maxine Weber, Svenja Kolb (1), Maren Perlak (1), Laura Emele (5), Emma Brandstetter, Alicia Grünauer, Sarah Bothner, Jana Dammenmiller (7/3)
Spannendes Handballspiel zwischen HSG Bargau/Bettringen 2 und JSG Heidenheim/Steinheim endet mit 23:17
Am 26.10.2024 trafen HSG Bargau/Bettringen und die JSG Heidenheim/Steinheim in der Sporthalle beim Werkgymnasium in Heidenheim.
Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel HSG Bargau/Bettringen startete Stark und konnte sich in den ersten Minuten einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Doch die JSG Heidenheim/Steinheim ließ sich nicht beirren und kämpften sich durch. Zur Halbzeit stand es 9:7 für JSG Heidenheim/Steinheim.
Nach der Pause änderte sich das Bild ,die HSG kam deutlich besser aus der Kabine und erzielte in kurzer Zeit mehrere Tore und konnte in der 31 Spielminute sogar wieder eine Führung verbuchen. Leider schafften sie es diese mal nicht diesen Vorsprung zu halten und mussten irgendwann die JSG ziehen lassen.
Die Junglöwinnen hatten an diesem Tag alle in den selben Eimer Pech gegriffen, denn nicht nur vier Strafwürfe sondern auch unzählige freie Chancen fanden an diesem Tag nicht ihr Ziel im Netz.
So kämpfte man zwar tapfer weiter aber es sollte an diesem Tag nicht der erhoffte Sieg für die HSG am Ende sein.
Es spielten: Lea Becker (Tor); Amelie Baur (4); Hanna Predan (1); Lina Hinderberger ; Anna Ritzer (1); Elina Baur (2); Keira Maier (5); Ida Bulling (1); Clara Blassa ; Benita Waibel (3)