Berichte 11./12. Oktober 2025 (Aktive & Jugend)

Veröffentlicht am: 13.10.2025

Überraschungserfolg der Roten Löwinnen

Handball-Oberliga: Am Sonntag trafen die Frauen 1 der HSG Bargau-Bettringen in der Frauen-Oberliga Staffel 2 auf den Titelfavoriten SG H2Ku Herrenberg. Die Herrenbergerinnen waren nach dem unglücklichen Abstieg aus der Regionalliga als haushoher Favorit in die Uhlandhalle nach Bettringen angereist. Am Ende konnten die Roten Löwinnen die Partie genauso überraschend wie verdient mit 29:25 (15:14) für sich entscheiden.

Die Vorzeichen vor diesem scheinbar ungleichen Duell zwischen dem Aufsteiger aus Bargau-Bettringen und den ambitionierten Absteigerinnen aus Herrenberg waren alles andere als günstig. Der ohnehin schon schmale Kader wurde durch das studienbedingte Fehlen von Rückraumspielerin Mailin Fuchs noch zusätzlich belastet. Zum Glück meldete sich Außenspielerin Lilli Riek trotz ihrer Handverletzung rechtzeitig zurück.

Die „Kuties“ aus Herrenberg zeigten von Beginn an ihre besondere Klasse. Angeführt durch Sandra Kußmaul, am Ende mit sieben Treffern erfolgreichste Torschützin ihres Teams, lagen die Herrenbergerinnen wie erwartet in der 10. Minute mit 2:5 in Front. Die Roten Löwinnen steckten jedoch nie auf und kämpften sich immer wieder heran.

Als Kreisläuferin Maya Hartmann in der 22. Minute mit einem sehenswerten Treffer zum 11:11 erstmals ausglich, ging ein Ruck durch das Team und auch den zahlreichen Zuschauern in der Uhlandhalle wurde klar, dass die Roten Löwinnen auch mit diesem Gegner mithalten können. Das schnelle Umschaltspiel der Gäste, vor dem die Interimstrainer Klaus Schwenk und Nico Krauß im Vorfeld gewarnt hatten, konnte erfolgreich unterbunden werden. Und wenn es die Gegnerinnen doch schafften, gefährlich vor das Tor zu kommen, hatten die Roten Löwinnen an diesem Abend in Lucy Linder – mit allein zehn Paraden in der ersten Halbzeit – eine überragende Torhüterin zwischen den Pfosten. So ging es mit einer knappen 15:14-Führung für die HSG Bargau-Bettringen in die Halbzeitpause.

Auch in der zweiten Halbzeit führten die Gastgeberinnen ihr konzentriertes Spiel aus den ersten 30 Minuten fort. Die starke Abwehr der Roten Löwinnen unterband konsequent das schnelle Angriffsspiel der Herrenbergerinnen, die dann häufig nur durch Siebenmeter zum Torerfolg kamen. Den Gästen wurden insgesamt 12 Siebenmeter zugesprochen. Als Torhüterin Laura Waldenmaier in der 43. Minute beim Spielstand von 22:18 ihren zweiten von insgesamt vier Siebenmetern abwehren konnte und auch in der Folge mit sehenswerten Paraden glänzte, war eine Vorentscheidung gefallen. Angeführt von einer wieder einmal herausragenden Kapitänin Anja Schwenk, mit 12 Treffern überragende Akteurin auf dem Feld, konnte der Vorsprung zeitweise bis auf sieben Tore ausgebaut werden. Als dann nach 50 Minuten die bis dahin beste Spielerin der Gäste, Sandra Kußmaul, nach einem überharten Einsteigen die Rote Karte sah, war auch der letzte Widerstand gebrochen. Die Roten Löwinnen brachten den Vorsprung abgeklärt über die Ziellinie und konnten zwei weitere – alles andere als eingeplante – Punkte mit den begeisterten Fans in der Uhlandhalle feiern. Dank einer beeindruckenden Mannschaftsleistung steht das Team nun mit 6:0 Punkten vorübergehend an der Tabellenspitze.

Wie der Sieg einzuordnen ist, wird sich am kommenden Samstag um 16 Uhr beim Auswärtsspiel gegen den TSV Denkendorf zeigen. Die Denkendorferinnen stehen mit 3:3 Punkten im Tabellenmittelfeld und werden sicher ein weiterer schwerer Prüfstein für die Gmünder Vorstädterinnen.

Es spielten: Lucy Linder, Laura Waldenmaier (beide Tor) – Anja Schwenk (12), Maya Hartmann (6), Finnja Fuchs (5), Linda Barthle (3), Laura Emele (1), Jana Dammenmüller(1), Melina Wamsler (1), Annika Keilwerth, Lilli Riek, Jule Stütz


Starke zweite Halbzeit sichert M1 der HSG Bargau-Bettringen klaren Heimerfolg

Am Samstagabend feierte die HSG Bargau-Bettringen in der heimischen Uhlandhalle einen souveränen 33:24-Heimerfolg gegen die SG Tübingen und baute damit ihre Serie ohne Heimniederlage weiter aus. 

Vor rund 250 Zuschauerinnen und Zuschauern startete die Partie zunächst ausgeglichen, ehe sich die Gäste aus Tübingen in der Anfangsphase leicht absetzen konnten. Nach einem 1:4-Rückstand in den ersten 10 Spielminuten fand die HSG jedoch besser ins Spiel, stabilisierte die Defensive und drehte den Rückstand innerhalb weniger Minuten in eine eigene Führung. Mit einem Halbzeitstand von 13:10 ging die Mannschaft von Trainer Nico Krauß mit einem kleinen, aber verdienten Vorsprung in die Kabine.

Nach dem Wiederanpfiff zeigte die M1 der Roten Löwen eine deutliche Leistungssteigerung im Angriffsspiel. Vor allem zwischen der 33. und 38. Spielminute setzte die HSG mit einer Fünf-Tore-Serie ein klares Ausrufezeichen und zog auf 19:13 davon. Diese Phase markierte den entscheidenden Wendepunkt der Begegnung: Während die Abwehr weiterhin kompakt stand und kaum klare Chancen zuließ, nutzte die HSG im Angriff ihre Möglichkeiten konsequent und kam zu zahlreichen sehenswerten Treffern aus dem Rückraum und über die Außenpositionen.

Im weiteren Verlauf kontrollierte Bargau-Bettringen das Spielgeschehen souverän, ließ keine Zweifel am Heimsieg mehr aufkommen und baute den Vorsprung bis zum Schlusspfiff kontinuierlich aus. Am Ende stand ein verdienter 33:24-Erfolg, der die starke Defensivarbeit bestätigte und die in den letzten Wochen erkennbare Verbesserung im Angriff unterstrich. Mit diesem Ergebnis kommt die HSG ihrem Saisonziel, in den heimischen Hallen ungeschlagen zu bleiben, einen weiteren Schritt näher.

Am kommenden Wochenende steht für die HSG das nächste Auswärtsspiel an: Am Samstag, 18. Oktober, trifft die Mannschaft um 19:30 Uhr auf die dritte Männermannschaft des TV Bittenfeld in der Gemeindehalle in Bittenfeld.

Es spielten: Marc Leibner, Noah Hartmann (beide Tor); Manuel Menz (9), Jonas Schwenk (7), Florian Kraft (3), Tim Stadelmaier (3), Florian Krazer (2), Simon Rott (2), Manuel Stelzer (2), Marco Wendisch (2), Jonas Schmutzert (1), Lennard Sonnentag (1), Jannik Stängle (1), Felix Krieg, Benedikt Ocker, Jonathan Berninger.


Damen 2 verpassten Heimsieg nur knapp
25:26 gegen TSF Ditzingen

Am vergangenen Sonntag trafen die Damen 2 der HSG erstmals auf die TSF Ditzingen. Die Gäste aus Ditzingen erwischten den besseren Start und lagen nach einer Viertelstunde mit 7:10 in Führung. Doch die HSG zeigte Moral, kämpfte sich Tor um Tor heran und ging mit nur einem Treffer Rückstand in die Halbzeitpause (13:14).

Nach dem Seitenwechsel drehte sich das Spiel zunächst zugunsten der Gastgeberinnen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und starken Paraden im Tor übernahm die HSG zwischenzeitlich die Führung und ging mit einem knappen Vorsprung in das letzte Viertel der Partie.

In einer dramatischen Schlussphase wechselte die Führung mehrfach, ehe Ditzingen wenige Sekunden vor dem Abpfiff den entscheidenden Treffer zum 25:26 erzielte. Trotz der bitteren Niederlage zeigte die HSG eine kämpferisch starke und spielerisch überzeugende Leistung. "Wir haben wirklich ein gutes Spiel gemacht, man merkt, dass wir uns Schritt für Schritt besser einspielen und die Trainingsinhalte umsetzten. Am Ende hat uns einfach ein bisschen die Effektivität gefehlt, sowohl hinten als auch vorn." (Sascha Grützmacher) 

Es spielten: Lea Obradovic, Lia Feininger (beide Tor), Emma Brandstetter (5), Jannica Moebert (5), Alicia Grünauer (3), Emma Riek (3), Luisa Schwenk (3), Pia Schwenk (2), Lina Weber (2), Franziska Liller (1), Lena Stadelmaier (1), Ida Bulling, Alina Haag, Louisa Kornau, Benita Seitz, Sara Franziska Wolkenstein


M2 verliert unglücklich

Zum ersten Heimspiel dieser Saison begrüßten die Jungs der M2 die Gäste der HSG Oberer Neckar. Das ambitionierte Team, das in dieser Runde oben angreifen will, ist mit zwei deutlichen Siegen in die Runde gestartet und so bekam man es direkt mit dem nächsten guten und erfahrenen Gegner zu tun.

Auf Seiten der HSG musste man mit Julian Weinhold und Leo Mayer gleich auf zwei Stammspieler verzichten, auch Fabio Emele im Tor fehlte an diesem Spieltag – für ihn schnürte TW-Trainer Leo Brandstetter noch einmal die Schuhe. So ging man wieder einmal mit einem extrem dezimierten Kader an den Start, war unabhängig davon jedoch höchst motiviert, die beiden Punkte einzufahren.

Das Spiel startete ausgeglichen und die Roten Löwen kamen gut hinein. In der Abwehr zeigte sich schnell, dass der alles überragende Spielmacher der Gäste – Jan Billner – der Dreh- und Angelpunkt ihres Offensivspiels war. Diesen bekamen die Jungs über die komplette Spielzeit leider nie wirklich in den Griff. Vorne im stehenden Angriff tat man sich zu Beginn schwer, da die gewisse Durchschlagskraft fehlte. Das wurde im Verlauf der ersten Halbzeit jedoch deutlich besser und allen voran Joel Köck fand immer wieder die passende Lücke. Dieser musste aber aufgrund seiner Doppelbelastung mit der A-Jugend nach 15 Spielminuten auf der Auswechselbank Platz nehmen und fast zeitgleich musste auch Steffen Barthle aufgrund einer blutigen Nase pausieren.

Personell wurden diese Positionen durch Alexander Seewald und Mathis Munser ersetzt, die beide das Handballspielen eigentlich der jüngeren und vor allem fitteren Generation überlassen haben. Trotzdem zeigte das Team bis zur Halbzeitpause über weite Strecken eine konzentrierte Leistung. Einziges Manko war die Torausbeute: Immer wieder kam man zu freien Chancen, konnte diese jedoch durch unüberlegte und unplatzierte Würfe nicht im Tor unterbringen. Eine Führung zur Halbzeit wäre durchaus möglich und auch verdient gewesen, stattdessen wechselte man beim Stand von 18:18 die Seiten.

Der zweite Abschnitt begann wie der erste. In der Halbzeit hatte man sich vorgenommen, mehr Fokus auf das eigene Tempospiel zu legen und den Spielmacher der Gäste besser in den Griff zu bekommen. Ersteres funktionierte über weite Strecken, doch Jan Billner traf im Angriff der Gäste ein ums andere Mal die goldrichtige Entscheidung. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und man konnte spielerisch keinen klaren Favoriten erkennen, geschweige denn vorhersagen, wer letztendlich den Platz als Gewinner verlassen würde.

In der zweiten Halbzeit verhängte der Schiedsrichter gegen die Roten Löwen sechs Zeitstrafen. So musste der ohnehin schon dezimierte Kader knapp die Hälfte des zweiten Abschnitts in Unterzahl bestreiten. Im Vergleich erhielten die Gäste ihre erste und einzige Zeitstrafe in der 56. Minute. Das war mehr als kräftezehrend und das merkte man den Jungs an. Eine aufgeheizte Stimmung bei den Zuschauern und das Gefühl der Ungerechtigkeit bei den Spielern brachten den Fokus weg vom eigenen Handballspiel. Gefühlt jeder Zweikampf in der zweiten Halbzeit zog eine 2-Minuten-Strafe oder einen Siebenmeter nach sich, sodass die Gäste ihre Überzahlsituationen langsam aber sicher geschickt ausnutzen und wegziehen konnten.

Bis zum Schluss kämpfte man auf Seiten der Roten Löwen weiter, doch letztendlich war man gegen den Spielmacher der Gäste und die dauerhafte Unterzahl machtlos.

Das Spiel endete schließlich mit 32:37 und die Jungs kassierten damit ihre zweite Niederlage in dieser Saison. Es wäre deutlich mehr drin gewesen: Mit einem vollbesetzten Kader und weniger Zeitstrafen hätte man auf jeden Fall zwei Punkte einfahren können.

Jammern hilft nichts, denn schon am kommenden Wochenende trifft man in Alfdorf auf den TSV Allowa und möchte im ersten Derby der Saison den zweiten Auswärtserfolg eintüten. Jetzt gilt es, sich gut auf dieses Spiel vorzubereiten, das vergangene Spiel schnell abzuhaken, um dann mit neuen Kräften und neuer Motivation in die nächste Partie starten zu können.

Die Jungs bedanken sich bei allen Zuschauern für die Unterstützung.

Es spielten: Simon Stütz, Leo Brandstetter (beide im Tor), Chris Barthle, Timo Schramm (6), Maximilian Rieg, Lukas Knoblauch (2), Marius Kreilinger (6), Joel Köck (5), Lukas Großkopf, Steffen Barthle (8), Philipp Haas (4), Alexander Seewald, Mathis Munser (1)


Heimsieg im Derby gegen TSV ALLOWA

Die weibliche A-Jugend der HSG Bargau/Bettringen hat sich in einem intensiven und emotionalen Spiel gegen den TSV Alfdorf/Lorch/Waldhausen mit 30:27 durchgesetzt und damit die nächsten beiden Punkte auf dem eigenen Konto verbucht.

Schon zu Beginn entwickelte sich eine spannende Begegnung auf Augenhöhe, beide Teams spielten gut auf, suchten den schnellen Abschluss und lieferten sich zahlreiche Zweikämpfe in der Defensive. Nach 15 Minuten lag die HSG knapp mit 7:5 in Führung – ein Vorsprung, den das Team bis zur Halbzeitpause verteidigte (14:13).

Auch im zweiten Durchgang blieb die Partie hart umkämpft. Die HSG zeigte eine starke Abwehrleistung, zwang den Gegner immer wieder zu Fehlern und konnte sich Mitte der zweiten Halbzeit leicht absetzen. Mit einem Drei-Tore-Vorsprung ging es in die entscheidende Phase, doch der TSV Alfdorf/Lorch/Waldhausen gab nicht auf und kämpfte sich noch einmal heran. Dies war dem TSV erst möglich nach der fragwürdigen Disqualifizierung von Luisa Schwenk in der 48 Minute. Doch dank cleveren Auftakthandlungen, konzentrierten Abschlüssen und einer starken Mannschaftsleistung behielt die HSG die Punkte in der heimischen Uhlandhalle. 

Mit diesem Erfolg festigt die HSG Bargau/Bettringen ihre gute Position in der Bezirksoberliga. Weiter geht es am 2. November um 14:15 Uhr mit einem Heimspiel gegen die SG Remstal.

Es spielten: Lia Feininger (Tor), Jannica Moebert (7), Lina Weber (6), Alina Haag (4), Benita Seitz (4), Tiana Kubiza (3), Luisa Schwenk (3), Pia Schwenk (2), Leonie Weber (1), Louisa Kornau, Ida Bulling, Marlene Schilling, Jule Brandstetter, Marie Lange


Erster Oberliga-Heimsieg:  mA der HSG Bargau/Bettringen schlägt HT Heckengäu 

Am Sonntag, 12. Oktober 2025, empfing die männliche A-Jugend der HSG Bargau/Bettringen das HandballTeam Heckengäu in der Oberliga-Staffel 1. Vor rund 50 Zuschauern in der Bettringer Halle entwickelte sich ein spannendes und intensives Spiel. Mit großem Einsatz, starkem Teamgeist und einer überragenden Torhüterleistung von Fabian Barth, der mit zahlreichen Paraden ein entscheidender Faktor für den Erfolg war, entschied die HSG die Partie letztlich verdient mit 31:24 (16:12) für sich.

Von Beginn an zeigte sich ein Duell auf Augenhöhe. Beide Teams starteten mit viel Energie und suchten den direkten Weg zum Tor. Die HSG erwischte den etwas besseren Start, ließ den Ball flüssig laufen und konnte sich durch Treffer von Lennard Sonnentag und David Ritz früh leicht absetzen. Doch auch die Gäste hielten stark dagegen, sodass es nach 15 Minuten 10:8 für die Gastgeber stand.

Bis zur Halbzeit blieb die Partie offen, doch die HSG behielt stets eine knappe Führung. Dank sicher verwandelter Siebenmeter von Sonnentag und starker Paraden in der Defensive ging Bargau/Bettringen mit einem 16:12-Vorsprung in die Pause.

Nach Wiederanpfiff entwickelte sich ein packendes Oberligaspiel. Die Gäste aus Heckengäu erhöhten den Druck, doch die HSG hielt mit Leidenschaft dagegen. In der 40. Minute platzte dann der Knoten: Die Mannschaft fand in der Abwehr den nötigen Zugriff, zwang den Gegner zu Fehlern und schaltete blitzschnell um. Durch konsequentes Tempospiel und Tore von Kolb, Köck und Mayer zog die HSG auf 28:20 davon. Die Stimmung in der Halle brodelte – die Zuschauer peitschten das Team lautstark nach vorne.

In den letzten Minuten ließ die HSG das Spiel etwas ruhiger ausklingen, ohne jedoch den Sieg zu gefährden. Auch wenn Heckengäu nochmals versuchte, das Tempo anzuziehen, behielt Bargau/Bettringen die Kontrolle und brachte den Vorsprung souverän ins Ziel. Mit der Schlusssirene feierte das Team einen verdienten und emotionalen Heimsieg, der für großen Jubel auf und neben dem Feld sorgte.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und viel Kampfgeist sicherte sich die HSG Bargau/Bettringen den verdienten Heimsieg. Nach zwei Erfolgen in Serie will das Team am kommenden Samstag, 18. Oktober, beim TSV 1899 Blaustein an die starke zweite Halbzeit anknüpfen und weiter Punkte in der Oberliga sammeln.

Es spielten:
Fabian Barth, Noel Aktas, Lennard Sonnentag (7), Lennard Kolb (5), Joel Köck (4), David Ritz (4), Leo Mayer (3), Paul Offenhäuser (3), Thilo Hegele (2), Ben Fürst (1), Tim Groß (1), Jonas Weiß (1), , Sebastian Koscheluh, Benjamin Süß.


SPANNENDES SPIEL ZWISCHEN WJC UND SV LEONBERG-ELT. ENDET MIT 25:24

Am Samstag, 11.10.2025, trafen die WJC der Roten Löwen und die WJC des SV Leonberg/Elt. in der Uhlandhalle in Bettringen aufeinander. In einem spannenden Spiel, das an Spannung kaum zu überbieten war, kämpften beide Teams mit voller Energie um jeden Ball. Am Ende setzte sich unsere WJC knapp mit 25:24 durch.

Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel. Die Mannschaft des SV Leonberg/Elt. startete stark und konnte sich in den ersten Minuten einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Doch die Roten Löwen ließen sich nicht beirren und kämpften sich durch Mia Sünder und Fine Krätzer zurück ins Spiel. Zur Halbzeit stand es 14:14.

Nach der Pause änderte sich das Bild: Die Roten Löwen kamen deutlich besser aus der Kabine und lagen nach kurzer Zeit mit drei Toren vorne. Szenen wie Ballverluste des SV Leonberg/Elt. oder eine 2-Minuten-Strafe in den letzten drei Minuten prägten die Schlussphase.

Die Schlussminuten waren an Dramatik kaum zu überbieten. Beide Mannschaften kämpften verbissen um jeden Ball. Der SV Leonberg/Elt. kam noch einmal heran, doch es reichte nicht mehr. Dies führte schließlich zum Endstand von 25:24. Die Fans sorgten für eine tolle Atmosphäre und feuerten lautstark an.

Insgesamt war es ein hochklassiges Handballspiel mit vielen spannenden Momenten. Die Roten Löwen zeigten sich am Ende als das etwas glücklichere und vielleicht auch nervenstärkere Team. Die Mannschaft des SV Leonberg/Elt. konnte jedoch zeigen, dass sie mit etwas mehr Konzentration und Konsequenz durchaus in der Lage ist, mit starken Gegnern mitzuhalten.

Es spielten: Johanna Kottmann, Natalie Frey (beide Tor); Mara Klotzbücher, Mia Sünder (7), Carolin Knödler (4), Fine Krätzer (6), Nina Koucky, Leni Maile, Tara Richter (1), Maya Flentrup (2), Marleen Mayer (1), Theresa Schüle, Linda Flach (1), Hanna Redmann, Finja Damaschke (2), Mira Dangelmaier (1)


WEIBLICHE C1 KÄMPFT SICH ZURÜCK – HARD ENTSCHEIDET KRIMI MIT 36:34 FÜR SICH

In einer temporeichen und mitreißenden Partie musste sich die Mädls der weiblichen C-Jugend am Samstagmittag dem Alpla HC Hard knapp mit 34:36 (15:21) geschlagen geben. Trotz einer beeindruckenden Aufholjagd nach der Pause reichte es am Ende nicht ganz, um die routinierten Gäste aus Vorarlberg zu bezwingen.

Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles Spiel mit vielen Toren auf beiden Seiten. Während Bargau/Bettringen zunächst noch Probleme hatte, die kompakte Harder Abwehr zu durchbrechen, zeigte sich das österreichische Team eiskalt im Abschluss. Nach gut zwölf Minuten lag die HSG bereits mit 6:10 zurück, und auch bis zur Halbzeit fand das Heimteam kein dauerhaftes Mittel, um den Lauf der Gäste zu stoppen. Mit einem 15:21-Rückstand ging es in die Kabine.

Hard kam mit deutlich mehr Energie aus der Pause. Angetrieben vom lautstarken Publikum in der stimmungsvollen Halle kämpfte sich die HSG jedoch Tor um Tor heran. Besonders Lena Kurz, die mit neun Treffern zur besten Torschützin ihres Teams avancierte, übernahm in dieser Phase Verantwortung. Auch Luisa Traub (8) und Alice Richter (7) trafen zuverlässig und brachten die HSG mit einer beeindruckenden Serie von sieben Treffern in Folge sogar kurzzeitig in Führung.

Hard ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. In den letzten Minuten nutzten die Gäste kleine Unkonzentriertheiten der Gastgeberinnen eiskalt aus und drehte die Partie erneut zu seinen Gunsten. Mit 36:34 entführten die Gäste schließlich beide Punkte – ein Ergebnis, das angesichts der starken zweiten Halbzeit der HSG durchaus bitter schmeckt.

Es spielten: Maya Feifel, Liz Staudenmaier (beide Tor); Lena Kurz (9), Luisa Traub (8), Alice Richter (7), Elina Baur (5), Elisa Haag (3), Pia Grieser (1), Pauline Wanner (1), Emilia App, Marie Hackl, Mia Sünder


Weibliche D-Jugend feiert klaren Heimsieg gegen den HC Winnenden

Die weibliche D-Jugend der HSG Bargau-Bettringen hat ihr Heimspiel gegen den HC Winnenden deutlich mit 38:22 gewonnen.

Mit dem Quali-Duell im Hinterkopf war der HSG klar: Gegen den HC Winnenden wird es kein Spaziergang.

Nach anfänglicher Aufregung fand die HSG immer besser ins Spiel. Im Angriff überzeugten die Mädels mit mutigen Eins-gegen-eins-Aktionen; geduldiges Passspiel zahlte sich aus und führte zu schönen Torchancen. So lag die HSG bereits nach zehn Minuten mit 8:3 in Front. Auch in der Abwehr machten die Löwinnen den Gegnerinnen das Leben schwer und arbeiteten konsequent – folgerichtig ging es mit 19:6 in die Halbzeit.

Die Halbzeitansprache war eindeutig: genauso weitermachen wie zuletzt und sich auf dem Vorsprung nicht ausruhen. Nach einem kurzen, unkonzentrierten Start in Hälfte zwei fand die Mannschaft schnell wieder in die Spur und kehrte zu ihrem temporeichen Spiel zurück, wodurch sie den Vorsprung bis zum Ende kontinuierlich ausbaute.

Am Ende stand ein verdienter 38:22-Heimsieg gegen einen starken Gegner. 

Wir sind stolz auf euch! 

Es spielten: Clara Betz, Mia Maric, Lotta Keyßner, Theresa Gentner, Emilia Ostermann, Maila Engelhardt, Anna Fischer, Vivien Rupp, Emma Baur, Hannah Fauser, Jamila Semmo, Zoey Wentzel.


D-Jugend: 29:15-Heimsieg gegen den TSB Schwäbisch Gmünd

Die HSG Bargau/Bettringen hat vor eigenem Publikum eine konzentrierte Leistung gezeigt und erntete dank einer starken zweiten Hälfte mit 15 Toren einen kaum gefährdeten Sieg zuhause.

Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die HSG Bargau/Bettringen nach 10 Minuten mit einem knappen Vorsprung von 3 Toren (6:3) führte. Diesen Vorsprung konnte der TSB Schwäbisch Gmünd auch bis zum Ende der ersten Halbzeit nicht mehr drehen und ging mit einem Rückstand von 14:8 in die Pause. 
Den Vorteil, den sich die HSG somit in der ersten Hälfte erspielt hatte, konnte die Mannschaft noch einmal um 8 Tore erhöhen und gewann das Spiel somit überlegen mit 29:15. 

Für die Roten Löwen geht es nächsten Samstagmittag um 13:00 Uhr auswärts gegen die HSK Urbach-Plüderhausen.

Es spielten: Matteo Giallorenzo (11), Felix Schwarz (8), Theo Weigandt (4), Mats Feichtenbeiner (2), Laurin Schübel (2), Jakob Steeb (1), Simon Uhlenbruck (1), Ben Bundschu, Luca Denk, Philipp Grube, Vitus Schön

Sponsoren der Roten Löwen