Berichte 01./02. November 2025 (Aktive & Jugend)

Der SV Salamander Kornwestheim 1894 besiegt in einem torreichen Spiel die HSG Bargau/Bettringen in der Sporthalle Ost (Kornwestheim) mit 37:31 (20:16).

Die Partie begann ausgeglichen: Nach 15 Minuten führte der SV Salamander Kornwestheim mit 9:8 knapp mit einem Tor. Diese Führung baute die Heimmannschaft bis zur Pause auf 20:16 aus – die HSG Bargau/Bettringen fand in der ersten Halbzeit kein Mittel dagegen.

Was in der ersten Hälfte noch wie ein offenes Duell aussah, entwickelte sich nach dem Seitenwechsel zu einer klaren Angelegenheit für Kornwestheim. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit setzte sich der SV Kornwestheim bereits auf fünf Tore ab. Zwar kämpften die Roten Löwen weiter und suchten im Angriff konsequent ihre Chancen, konnten den Rückstand aber nicht mehr entscheidend verkürzen. Am Ende stand eine 31:37-Niederlage, aus der die HSG dennoch wichtige Erkenntnisse für die kommenden Spiele mitnimmt.

Es spielten: Noah Hartmann, Marc Leibner (beide im Tor); Manuel Stelzer (7), Jonas Schwenk (6), Simon Rott (5), Jonas Schmutzert (4), Florian Krazer (2), Marco Wendisch (2), Jonathan Berninger (2), Florian Kraft (1), Manuel Menz (1), Lennard Sonnentag (1), Felix Krieg, Patrik Stadelmaier, Tim Stadelmaier, Jannik Stängle

Am Samstag machten sich die Jungs der Roten Löwen auf in die Großsporthalle zum Gmünder Derby.
Motiviert und mit breiter Brust startete man in die Partie.
Man nahm sich vor, im Vergleich zu den anderen Spielen direkt von Beginn an zu zeigen, was man auf dem Kasten hat.
So startete man durch einen schön vorgetragenen Spielzug direkt mit 0:1 und konnte nach vier gespielten Minuten schon eine 1:4-Führung verzeichnen.

Alles lief nach dem vorgegebenen Matchplan von Trainer Mathis Munser: In der Defensive stellte man eine kompakte und körperlich robuste Abwehr und im Angriff spielte man bedacht und mit Köpfchen die unter der Woche erlernten Spielhandlungen schön zu Ende und belohnte sich fast in jedem Angriff mit einem Tor.
Leider konnte man seine 4-Tore-Führung nicht weiter ausbauen, obwohl man genügend Möglichkeiten dazu hatte.
Stattdessen hatte man über acht Minuten eine kleine Durststrecke und so brachte man die Gmünder wieder zurück ins Spiel.
Positiv anzumerken war, dass die Jungs nach einer Auszeit von Coach Munser direkt wieder zurück in die Spur fanden. Durch einen 3:0-Lauf ging man beim Stand von 15:16 in die Halbzeitpause.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts konnte der eingewechselte Fabi Barth im Tor gleich drei freie Würfe der Gegner parieren. Leider fielen alle drei Abpraller jeweils einem Gmünder Spieler wieder frei vor dem Tor in die Arme.
Mit ein wenig mehr Glück auf Seiten der Roten Löwen wären diese Aktionen der Knackpunkt gewesen, um das Spiel vollends auf die Siegerstraße zu bringen. Denn zu diesem Zeitpunkt spielte man offensiv einen sehr schönen und vor allem effektiven Angriff.
Allen voran Marius Kreilinger zeigte seine Qualitäten und man konnte wieder mit vier Toren in Führung gehen.
Genau in diesem Abschnitt des Spiels hatte man die Chance, die Führung weiter auszubauen und womöglich eine Vorentscheidung zu treffen. Stattdessen lud man die Gegner durch einen Fehlwurf und einen technischen Fehler binnen 30 Sekunden ein, die Führung wieder zu egalisieren.

Bei den Gastgebern drehte in dieser Phase des Spiels vor allem Jonathan Leichs auf, der zusätzlich zum Regionalliga-Kader der Gmünder gehört. Man verteidigte auf Seiten der HSG sehr kompakt und zwang den Gegner in sehr vielen Angriffen zum Zeitspiel, doch Leichs brachte ein ums andere Mal seine gewaltigen Rückraumwürfe im Tor unter.
Man hatte 20 Sekunden vor Schluss noch die Möglichkeit, nach einer Auszeit und einem angesagten Spielzug wenigstens den Ausgleich zu schaffen, doch leider verdaddelte man den Ball und so verlor man das Spiel mit 31:30.

Im Großen und Ganzen war es eine unverdiente Niederlage, da man eigentlich über die fast komplette Spielzeit die bessere Mannschaft an diesem Tag war. Ein wenig mehr Glück und ein wenig mehr Coolness in der einen oder anderen Phase der Partie hätten gereicht, um die zwei Punkte einzutüten. Leider nahmen die Jungs wieder nichts Zählbares mit, doch man merkte deutliche Fortschritte im Vergleich zu den vorherigen Spielen und darauf lässt sich aufbauen.

Ein weiterer positiver Aspekt war die Integration der A-Jugendspieler an diesem Tag. Man füllte den Kader direkt mit fünf Spielern aus der eigenen Jugend und alle machten ihre Sache vorbildlich – genau das wird auch weiterhin über die komplette Runde das Ziel sein: Die jungen Spieler an den aktiven Bereich heranführen, um so in den nächsten Jahren von der guten Jugendarbeit profitieren zu können.

Nun gilt es, weiterhin im Training an den Defiziten zu arbeiten, um dann hoffentlich schon am kommenden Samstag beim Heimspiel einen Sieg einzufahren!

Vielen Dank an die Zuschauer für die Unterstützung!

Es spielten: Simon Stütz, Fabian Barth (beide im Tor), Chris Barthle, Timo Schramm (3), Lukas Knoblauch, Philipp Haas (6), Benjamin Süß, Paul Offenhäuser (2), Leo Mayer (3), Daniel Barthle, Marius Kreilinger (11), Lukas Großkopf, Steffen Barthle (3), Sebastian Koscheluh (2).

In einem intensiven und phasenweise ausgeglichenen Auswärtsspiel musste sich die HSG Bargau/Bettringen dem TV Aldingen mit 17:23 geschlagen geben.

Beide Mannschaften starteten konzentriert in die Partie, sodass sich zunächst ein ausgeglichenes Duell entwickelte. Nach rund 15 Minuten lag Aldingen knapp mit 5:4 in Führung. Trotz guter Ansätze und kämpferischer Leistung gelang es der HSG bis zur Halbzeit nicht, das Blatt zu wenden, sodass es mit einem 11:8 Rückstand in die Pause ging.
Auch im zweiten Durchgang blieb das Spiel zunächst umkämpft, bevor der TV Aldingen in der Mitte der Halbzeit seinen Vorsprung ausbauen konnte. Mit sieben Toren Rückstand ging die HSG in das letzte Viertel der Partie. Der Rückstand konnte jedoch nicht mehr vollständig aufgeholt werden, und so endete das Spiel mit 23:17 für den Gastgeber.
Trotz der Niederlage zeigte die HSG Bargau/Bettringen über weite Strecken eine engagierte Leistung und wird in den kommenden Spielen an die guten Phasen anknüpfen wollen.

Es spielten : Lea Obradovic (Tor) Alicia Grünauer(3), Emma Riek (3), Luisa Schwenk (3),
Emma Brandstetter (2), Tiana Kubiza (2),Sarah Bothner (1), Marie Lange (1), Jannica Moebert (1), Pia Schwenk (1), Franziska Liller, Lena Stadelmaier,
Maxine Weber

Am Ende fehlte das letzte Quäntchen Glück im Torabschluss: So mussten sich die Löwinnen nach 60 intensiven Minuten mit 19:21 geschlagen geben. 

Die Partie begann ausgeglichen, doch trotz guter Chancen - insbesondere vom 7 Meter Punkt - lief man in der ersten Halbzeit meist einem Rückstand hinterher. Beim Stand von 9:12 ging es in die Pause - Mit dem klaren Gefühl: Da geht noch was!

Und tatsächlich. Nach dem Wiederanpfiff zeigten die Spielerinnen der HSG ihr Löwenherz! Zwischen der 35. und 47. Minute drehte das Team das Spiel mit einer beeindruckenden Serie - angetrieben von einer stark aufspielenden Laura Wanner und treffsicheren Vanessa Weinhold. 

Doch die Schlussphase wurde sehr hektisch und die Löwinnen nutzten ihre Chancen nicht konsequent wodurch Winnenden das Spiel erneut drehen konnte.

Am Ende steht eine knappe Niederlage. Mit viel Moral, packender Aufholjagd aber zu viel vergebener Siebenmeter verhinderten den verdienten Punktgewinn.

Es spielten: Saskia Svoboda und Rebecca Waibel (beide im Tor), Lisa Jäger (1), Vanessa Weinhold (3), Yara Kabott, Sara Fileppi (3), Laura Wanner (5), Caro Lerch (1), Carmen Derst (1), Sophia Grohmann (1), Barbara Streit (1), Laura Frey (1), Teresa Haas (1), Saskia Huttenlauch (1)

Im fünften Saisonspiel traf die weibliche D2 auf den TSV Alfdorf / Lorch / Waldhausen 2. Nach dem deutlichen Sieg für die HSG im Hinspiel (14:43) war die Favoritenrolle klar.

Dennoch erwischten die Mädels aus Bargau-Bettringen keinen guten Start. Zahlreiche technische Fehler und unkonzentrierte Torabschlüsse führten nach zehn Spielminuten zu einem nur knappen Vorsprung von 4:2. Dank dem starken Rückhalt unserer Torhüterin Amelie sowie dem allmählich verbesserten Abwehrspiel, zogen die Roten Löwinnen nun doch ihren Gegnern davon. Sie bauten ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf einen Spielstand von 13:3 aus.

In der Kabine wünschte sich das Trainerteam nochmal etwas mehr Einsatz: Ihr könnt das besser und zeigt das jetzt in der zweiten Hälfte! 

Genau das taten die Mädels dann: Sie erzielten in der Abwehr viele Ballgewinne und spielten vor allem endlich mit Tempo nach vorne. So konnte die HSG mit starken 18 Toren in der zweiten Hälfte am Ende einen deutlichen Sieg (31:7) verbuchen. Damit verteidigen sie ihren Platz an der Tabellenspitze. Super, weiter so Mädels!

Es spielten: Amelie Rothbauer (Tor), Vida Eckhardt, Lucy Paul, Linda Predan, Emma Paulus, Marie Abele, Nora Rodic, Emma Baur, Lina Behringer, Juna Miersch, Luzi Raab, Anne Balint, Melina Bäuerle, Lia Redmann